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Let the good times roll!

 

Die 11. Blueslawine am Samstag war stimmungsvoll bis tief in die Nacht im ausverkauften Haus der Jugend. Mit der Blues Band aus Großbritannien und Big Jay McNeely aus den USA hatten die Osnabrücker Bluesverstärker als Veranstalter gleich zwei große Namen aufgeboten.
Der Schweizer Napoleon Washington eröffnete mit ausdrucksstarkem Gitarrenspiel und Gesang im Stil der alten Country-Blueser den Abend. Dann legten die Altmeister aus England los. Erst verhalten, dann aber tobte der Saal. Ein zweistündiges Feuerwerk aus Bluesklassikern, eigenen Stücken und Rock (Kracher aus der Blütezeit wie "Maggie's Farm" oder "Boom Boom, out goes the light" wurden nicht vermisst) verzauberte das Publikum. Ein Höhepunkt: Mundharmonika-Spieler und Sänger Paul Jones bat "seine alte Freundin", Blues-Lady Angela Brown aus Osnabrück auf die Bühne. Bei "Rock around the Clock" gab es kein Halten mehr.
Die 77-jährige Legende Big Jay McNeely, begleitet von Greg's Bluesnight Band, ließ es nicht etwa ruhiger angehen. Mitreißender Groove der Band und Ausflüge von Big Jay mit Saxofon in den Saal verbreiteten Partystimmung pur – die nach dem Konzert noch lange anhielt.
Zufriedene Gesichter auch bei den Bluesverstärkern. Ihr Fazit: "Wir freuen uns über den Erfolg und beginnen schon jetzt mit der Planung für eine qualitativ mindestens gleichwertige 12. Blueslawine im nächsten Jahr.

(Osnabrücker Nachrichten-Artikel vom 20.03.2005 von Werner Hülsmann)