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Osnabrück (eb) - Keine Wünsche bleiben nach der 21. Blueslawine offen. Mit rund 600 Gästen war der große Saal des Haus der Jugends, dem angestammten Spielort der Blueslawine, fast komplett ausverkauft. Diesmal tummelte sich viel „junges Volk" bei der Konzert-Sause, das den Altersdurchschnitt nach Einschätzung der Macher erheblich senkte. Für das Musikprogramm sorgten die dänische Band Mojo Makers, die Hamburg Blues Band sowie Gráinne Duffy und Band. Besonders gut kam der Auftritt der renommierten Hamburg Blues Band um den Gitarristen und Bandgründer Gert Lange an. Unterstützt von Hansi Wallbaum, der sich immer wieder die Seele aus dem Leib trommelte, zeigte sich die Kombo mit Bassist Michael „Bexi" Becker sowie den schottischen Bandmitgliedern Miller Anderson (Gitarre) und Maggie Bell (Gesang) in Hochform. Miller Anderson lieferte mit seinem anrührenden Gitarrenspiel eine echte Entschädigung für seinen krankheitsbedingten Ausfall bei der 17. Blueslawine im Jahr 2011. Blues-Ikone Maggie Bell kam in der zweiten Hälfte des Sets der Hamburg Blues Band auf die Bühne. Die 70-Jährige riss das Publikum mit ihrer kraftvollen Darbietung mit – einfach grandios.

Osnabrücker Nachrichten.